Altersvorsorge über verbraucherfreundliche Kapitalanlage

Im Zusammenhang mit Kapitalanlageprodukten vielfältigster Art werden seitens der Produktanbieter und deren Vermittler regelmäßig die im Vergleich zu tatsächlich risikoarmen Kapitalanlagen hohen zu erwartenden Produktrenditen in den Vordergrund gestellt. Analog zu den Versicherungsprodukten gilt es hier aus objektiver Sicht zu analysieren, welche nicht selten für den Laien intransparenten Risiken damit verbunden sind und welche Abschluss-, Verwaltungs- und ggf. zusätzlichen Kosten die zu erwartende Rendite lt. Vertragsbedingungen reduzieren.

Von „verbraucherfreundlicher“ Geldanlage kann dann die Rede sein, wenn ein aus Sicht der Mandanten faires Rendite-/Risikoverhältnis nach Kosten und objektiven Maßstäben erreicht werden kann. Entsprechende Anlageprodukte sind in Deutschland seit mittlerweile mehr als 10 Jahren auch für Privatanleger in ausreichender Vielfalt zugänglich und deutlich einfacher zu handhaben, als vielfach von Laien angenommen. Dazu kommt, dass die Investitionen für kleinere und größere Vermögenshintergründe in Form von Einmalanlagebeträgen und/oder regelmäßigen Sparplänen deutlich flexibler gehandhabt werden können, als dies bei kapitalbildenden Versicherungsprodukten oder gar extrem intransparenten Anlageprodukten aus dem ungeregelten Kapitalmarkt (z.B. geschlossene Investmentfonds mit Anlageklassen unterschiedlichster Art) der Fall ist.

In Abstimmung auf die individuellen Ziele der Mandanten hinsichtlich Risikoneigung und Anlagedauer werden geeignete Anlageempfehlungen auch in Abstimmung mit ggf. aus objektiver Sicht erhaltenswerten bestehenden Finanzprodukten zusammengestellt, die von den Mandanten in Eigenregie möglichst kostenschonend umgesetzt werden können. Eine verständliche schriftliche Dokumentation erleichtert den Einstieg für Mandanten, die bislang noch keine Erfahrung mit verbraucherfreundlicher Geldanlage gemacht haben. Auch nach Investition steht die Tür bei offenen Fragen selbstverständlich immer offen.

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